Auf dieser Seite werden die Produkte der Bienen dargestellt, diese Seite erhebt aber nicht den Anspruch der Vollständigkeit, denn dieses Thema füllt Bücher.
Der Honig
Woraus ensteht Honig | Nektar und Honigtau |
Wer produziert den Rohstoff | Blütenpflanzen produzieren Nektar, Pflanzenläuse und Zikaden produzieren Honigtau aus dem aufgenommenen Siebröhrensaft |
Womit sammelt die Biene den Honig | mit der Honigblase - aufgenommen wird das Sammelgut mit dem Rüssel, weitergeleitet in die Honigblase, dabei werden bereits Sekrete aus den Speicheldrüsen insbesondere der Futtersaftdrüse zugespeichelt |
Weiterverarbeitung im Stock | Die Sammelbiene gibt den Honigblaseninhalt an andere Bienen ab (Futterabnehmerinnen) diese reicht über die Futterkette den Honig bis zu 60 mal weiter |
Lagerung im Bienenstock | Der Honig wird in den Wabenzellen gelagert, vor dem Verdeckeln wird er noch häufig von Zelle zu Zelle umgelagert. |
Was passiert beim Einlagern | Verringerung des Wassergehaltes(bis auf 16%), Erhöhung des Emzymgehaltes |
Das fertige Produkt | Honig |
Die wichtigsten Inhaltsstoffe |
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Die Pollen
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Bienenwachs
Geschichtliche Bedeutung des Wachses
Wachs war in früherer Zeit sehr begehrt. Schon die Ägypter nutzten das Wachs in vielfältiger Variation wie Einbalsamierung, Mumifizierung der Pharaonen, zum Abdichten der Holzschiffe. Wachs, bekannt als Grundstoff für Schminken, Pomaden und Salben, hat Antiseptische Eigenschaften. Die Römer versiegelten Krüge, Wein- und Ölfässer. Zum Wachsen von Möbeln und Figuren wurde es verwendet. Schon 3000 vor Chr. wurde Wachs zur Herstellung von Papyrus als Bindemittel, des verprassten Markes der Papyrusstaude verwendet. Die Griechen machten sich Notizen auf Holztäfelchen, die mit Wachs bestrichen waren. Früchte wie Äpfel und Birnen wurden in Wachs getaucht um sie haltbarer zu machen. In der Batikfärberei hat Wachs heute noch Bedeutung. Das Wachsfigurenkabinett wurde 1762 in Paris gegründet, das nach vier Jahrzehnten nach London übersiedelte und bekannte Zeit Persönlichkeiten in Wachs darstellt. Die Schuster und Sattler brauchten Wachs um das Garn wetterfest zu machen teilweise auch gemischt mit Pech. Unter Verwendung von Wachs wurde u.a., Wachstuch, Wachspapier, Wachsmalstifte, Wachsperlen, Wachsblumen Wachskerzen gefertigt. Der Schmelzpunkt von Bienenwachs liegt bei 62° bis 65° C
Mit der Ausbreitung des Christentums wuchs der Wachsbedarf für die Kerzen bis zur Reformation sprunghaft, weil in den Kirchen nur Bienenwachskerzen brennen durften, da die Biene als Symbol der Jungfräulichkeit galt. Die Römer verlängerten das kostbare Bienenwachs
Propolis
Woraus entsteht Pro Polis | Der Grundstoff wird von Honigbienen als harzige Substanz an Knospen und teilweise auch an Wunden verschiedener Bäume (hauptsächlich Birken, Buchen, Erlen, Fichten, Pappeln, Rosskastanien und Ulmen) gesammelt (etwa 55 % Naturharz und Pollenbalsam). Weiterverarbeitet, mit etwa 30 % Wachs, etwa 5 % Pollenanteilen, etwa 10 % ätherischen Ölen aus den Blütenknospen und Speichelsekret (Fermenten) angereichert, handelt es sich um ein bei Stocktemperatur klebriges Baumaterial, das oft noch mit Bienenteilen und kleinsten Holzstücken verunreinigt ist. |
Verwendung in der Beute | Da in einem Bienenstock die Insekten auf engstem Raum bei etwa 35° C zusammenleben, herrschen dort im Grunde ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. Deshalb dient das Material mit seiner Verwendung zum Abdichten von kleinen Öffnungen, Spalten und Ritzen in erster Linie dazu, Bakterien, Pilze und andere Mikroorganismen, die in den Stock eingeschleppt werden könnten oder vorhanden sind, in ihrer Entwicklung zu hemmen oder sogar abzutöten. Hierzu werden Oberflächen, beispielsweise auch das Innere der Wabenzellen für die Brut, mit einem hauchdünnen Zum Wörterbuch hinzufügen überzogen. |
Historische Verwendung von Propolis |
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Heutige Verwendung |
Auch zur Herstellung von Holzlasur kann Propolis verwendet werden. Wegen der oben genannten Eigenschaften wird Propolis aber von den Imkern aus dem Bienenstock gewonnen und meist in Form von Lösungen für die Alternativmedizin und Naturheilkunde verwendet. Ein Anwendungsgebiet sind entzündungshemmende Salben und Mundwässer. Generell wird empfohlen, entsprechende Propolis-Produkte direkt vom Imker zu kaufen, denn die Qualität von „industriellem“ Propolis (z. B. Tropfen aus der Apotheke) ist zumeist geringer als Imkerware. Salben sind jedoch meist schwer bei einem Imker zu bekommen, hier empfiehlt es sich in einer Apotheke nachzufragen. |
Gelee Royale
Woraus besteht Gelée Royale |
Es beinhaltet u.a. Kohlenhydrate, Eiweiß, B-Vitamine und Spurenelemente. Die wichtigsten Inhaltsstoffe sind:
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Verwendung | Gelée Royale, auch Weisel- oder Bienenköniginnen-Futtersaft genannt dient zur Ernährung der Königin und der jungen Arbeiterrinnenlarven wenn sich daraus Weiseln entwickeln sollen. Die Weisel Larve wird 5 volle Tage mit Gelee Royale gefüttert, und vergrößert dabei das Gewicht um etwa das Zweitausendfache. |
Bedeutung der Inhaltsstoffe für den Menschen |
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Das Bienengift
Woraus entsteht Bienengift | Wichtiger Rohstoff ist Pollen |
Wer produziert das Gift | Arbeiterinnen und Königinnen |
Womit erzeugt die Biene das Gift |
Saure Giftdrüse
(eigentliches Bienengift) Gegabelte schlauchförmige Drüse im Hinterleib und Alkalische Giftdrüse (Gleitsubstanz für den Stechapparat) ebenfalls im Hinterleib
Das produzierte Gift wird in der Giftblase gespeichert |
Produktion | Die Stockbiene produziert ab dem Alter von 3 Tagen allmählich das Gift. Im Alter von ca. 15 Tagen ist die Giftblase komplett gefüllt. Bei Sommerbienen hält die Giftproduktion bis ca. zum 20. Tag an. |
Nutzen für das Bienenvolk | Verteidigung des Volkes , insbesondere durch Wächterbienen im Stockeingang. |